VeranstaltungenVideos

Rassismus, Militarismus und Homophobie in Israel und die Boykott-Bewegung von Innen

Im Rahmen des Festivals gegen Rassismus 2015 lud BDS Berlin zu Vortrag und Gespräch mit Renen Raz ein. Er ist ein israe­lischer Dissident, Menschen- und Bürgerrechtsaktivist und lebt in Tel Aviv.

Ruth Fruchtman, Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V., hielt im Rahmen dieser Veranstaltung ein Referat zur Geschichte und Entwicklung des Zionismus.

Die Veranstaltung als mp3 zum Hören.

Der Infostand von BDS Berlin auf dem Festival gegen Rassismus am 5. September 2015 in Berlin.

Renen Raz ist Mitglied der 2008 gegründeten Organisation Boycott! SUPPORTING THE PALESTINIAN BDS CALL FROM WITHIN, eine Vereinigung jüdischer und palästinensischer Israelis, die den Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft von 2005 zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gegen Israel uneingeschränkt unterstützt. Renen Raz ist darüber hinaus Militärdienstverweigerer und setzt sich vehement gegen alle Formen von Rassismus ein.

Der Vortrag fand in englischer Sprache statt und wurde ins Deutsche gedolmetscht.

BDS Berlin versteht sich als Teil der weltweiten BDS-Bewegung, die durch den Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft von 2005 initiiert wurde.

BDS steht für Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel, bis es seiner Verpflichtung nachkommt, den PalästinenserInnen das unveräußerliche Recht auf Selbstbestimmung zuzugestehen, und zur Gänze den Maßstäben internationalen Rechts zu entsprechen.

BDS ist eine gewaltlose internationale Kampagne für die Beendigung der jahrzehntelangen illegalen Besatzung und Kolonisierung palästinensischen Landes und für die Unterstützung der PalästinenserInnen in ihrem Bestreben nach Freiheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung.

Das Festival gegen Rassismus ist dringend auf zusätzliche Spenden angewiesen …

Spende für das Festival 2015