BDS Berlin versteht sich als Teil der weltweiten BDS-Bewegung, die dem Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft von 2005 unterstützt. BDS steht für Boycott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel, bis es seiner Verpflichtung nachkommt, den PalästinenserInnen das unveräußerliche Recht der Selbstbestimmung zuzugestehen, und zur Gänze den Maßstäben internationalen Rechts entspricht.
BDS Berlin organisiert Aktionen und Proteste gegen Unternehmen und Institutionen, die von der Kolonisation, Apartheid und Besatzung Palästinas profitieren. Dazu gehören Aktionen gegen das israelische Tourismusministerium, die israelische Kosmetikfirma Ahava und gegen landwirtschaftliche Unternehmen.
BDS Berlin organisiert Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen der globalen BDS Aktionstage Israeli Apartheid Week (Feb./März), zum Tag des Bodens (30. März) und dem Internationalen Palästina-Solidaritätstag (29. November).
BDS Berlin informiert über die internationale BDS Kampagne im deutschsprachigen Raum und veröffentlicht grundlegende Texte und Erklärungen in deutscher Sprache.
BDS Berlin ist Mitglied in der Europäischen Koordination der Komitees und Assoziationen für Palästina. (www.eccpalestine.org)
BDS steht für …
… BOYKOTT?
KonsumentInnen können einen direkten Einfluss ausüben, indem sie Waren von Firmen boykottieren, die von der israelischen Politik von Kolonisation, Apartheid und Besatzung profitieren.
… DESINVESTITIONEN?
PrivatanlegerInnen, Unternehmen und Kapitalfonds werden aufgefordert, ihre Anteile an Firmen zu verkaufen, die von der israelischen Politik von Kolonisation, Apartheid und Besatzung profitieren.
… SANKTIONEN?
Regierungen können Maßnahmen ergreifen, die Israel unter Druck setzen, internationalem Recht nachzukommen. BDS Berlin fordert konkret die sofortige Aussetzung des EU-Israel Assoziierungsabkommens und die Verhängung eines militärischen Embargos gegen Israel.