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Kooperation mit dem ‘Jüdischen Nationalfonds’ stoppen

Petition gegen den JNF

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Bei dem ‘Jüdischen Nationalfonds’ (JNF), dem Kooperationspartner der ‘Interkulturellen Woche’ und der Stadt Bonn, handelt es sich um eine israelische Organisation, die durch die Vertreibung und Enteignung von Palästinensern in den Besitz von tausenden von Hektar Land gelangt ist und die in ihren Statuten festschreibt, daß dieses Land nicht an Palästinenser, sondern ganz ausschließlich an Juden verpachtet und von ihnen genutzt werden darf.

Zufolge der Webseiten des deutschen Zweigs des ‘Jüdischen Nationalfonds’, dessen Hauptzweck in der Geldbeschaffung für den JNF in Israel besteht, wird er im Rahmen der ‘Interkulturellen Woche’, am 23. September, in Bonn als Veranstalter aufreten, um unter der Schirmherrschaft des Bonner Oberbürgermeisters Geld für eines jener Wiederaufforstungsprojekte im Negev zu sammeln, die unter dem Deckmantel des Umweltschutzes dazu dienen, palästinensische Beduinen von ihrem Land zu vertreiben und in elenden Townships anzusiedeln.

Es ist wichtig, daß Sie den Organisatoren der ‘Interkulturellen Woche’ und den Vertretern der Stadt Bonn mit Ihrer Unterschrift klar machen, dass es inakzeptabel ist mit einer Organisation zu kooperieren, die sich nicht nur an der Vertreibung von Palästinensern beteiligt und bereichert hat, sondern die auch noch heute koloniale Rechtspositionen propagiert und mit Gewalt durchsetzt, die in eklatantem Widerspruch zum Völkerrecht, den Menschenrechten und dem Grundgesetz- insbesondere Artikel 3, Paragraph 3 – stehen.

Weiter Informationen zum israelischen JNF finden Sie hier wieder.

Einen offenen Brief des ‘Instituts für Palästinakunde e.V.’ an die Organisatoren der ‘Interkulturellen Woche’ finden Sie hier wieder, einen offenen Brief an die Stadt Bonn hier.

Text der Petition:


Sehr geehrte Damen und Herren,

An: Die Verantwortlichen der ‘Interkulturellen Woche’ und der Stadt Bonn

Die Zusammenarbeit mit dem ‘Jüdischen Nationalfonds’ sofort einstellen

Bei dem ‘Jüdischen Nationalfonds’ (JNF), dem Kooperationspartner der ‘Interkulturellen Woche’ und der Stadt Bonn, handelt es sich um eine israelische Organisation, die durch die Vertreibung und Enteignung von Palästinensern in den Besitz von tausenden von Hektar Land gelangt ist und die in ihren Statuten festschreibt, daß dieses Land nicht an Palästinenser, sondern ganz ausschließlich an Juden verpachtet und von ihnen genutzt werden darf.

Zufolge der Webseiten des deutschen Zweigs des ‘Jüdischen Nationalfonds’, dessen Hauptzweck in der Geldbeschaffung für den JNF in Israel besteht, wird er im Rahmen der ‘Interkulturellen Woche’, am 23. September, in Bonn als Veranstalter aufreten, um unter der Schirmherrschaft des Bonner Oberbürgermeisters Geld für eines jener Wiederaufforstungsprojekte im Negev zu sammeln, die unter dem Deckmantel des Umweltschutzes dazu dienen, palästinensische Beduinen von ihrem Land zu vertreiben und in elenden Townships anzusiedeln.

Es ist wichtig, daß Sie den Organisatoren der ‘Interkulturellen Woche’ und den Vertretern der Stadt Bonn mit Ihrer Unterschrift klar machen, dass es inakzeptabel ist mit einer Organisation zu kooperieren, die sich nicht nur an der Vertreibung von Palästinensern beteiligt und bereichert hat, sondern die auch noch heute koloniale Rechtspositionen propagiert und mit Gewalt durchsetzt, die in eklatantem Widerspruch zu den Werten stehen, die das Fundament unserer Werteordnung bilden.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]


AIC-Artikel: PETITION: Bonn Intercultural Week-stop JNF cooperation

Weitere Informationen zur Kampagne gegen den JNF finden Sie hier