Caterrorpillar zerstört Palästina
13. April 2005 in Berlin
Internationaler Aktionstag gegen Caterpillar
Am Mittwoch, 13. April 2005 kommen die Aktionäre des US-amerikanischen Baumaschinenherstellers Caterpillar in Chicago zu ihrer Jahreshauptversammlung zusammen. Dies ist der Anlass für einen weltweiten Aktionstag gegen Caterpillar, da die Firma durch den Verkauf und die Instandhaltung ihrer Baumaschinen an den Menschenrechtsverletzungen der israelischen Armee in den besetzten Gebieten beteiligt ist.
In mehreren deutschen Städten werden Plakate gegen den US-amerikanischen Baumaschinenhersteller Caterpillar aufgehängt. In Berlin werden in Prenzlauer Berg, Mitte und Kreuzberg die EinwohnerInnen darauf hingewiesen worden, dass die Baumaschinen der Firma Caterpillar an der Zerstörung Palästinas beteiligt sind. Baumaschinen und Baustellenausrüstung werden in Deutschland durch die Firma Zeppelin vertrieben, entsprechend richtet sich der Protest auch gegen diese Firma.
Die Kampagne in den USA wird unter anderem getragen von der “Jewish Voice for Peace” (www.jewishvoiceforpeace.org). In Deutschland beteiligt sich die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” (www.juedische-stimme.de) mit Aktionen und einem eigenen Appell an dieser Kampagne.
Die Stopcat-Kampagne in Deutschland ruft dazu auf, gegen den Verkauf von Caterpillar-Bulldozern an die israelische Armee zu protestieren. Der Vertriebspartner der Firma Caterpillar in Deutschland ZEPPELIN wird dazu aufgefordert auf Caterpillar dahingehend einzuwirken, sich an die UN-Normen für transnationale Konzerne zu halten. Mit dem Kauf von Bekleidung und Accessoires, die mit dem Logo der Firma Caterpillar versehen sind, werden die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen der Firma Caterpillar ebenfalls unterstützt.
17.04.2005: Caterrorpillar zerstört Palästina