Boycott PUMAPACBI

Sportstars setzen sich in nie dagewesener Zahl für die Rechte der Palästinenser*innen ein

7. Juni 2021 / Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI)

Aktive Fußballspieler*innen ( Fußball und American football), ganze Fußballmannschaften, Kricketspieler*innen, Basketballspieler*innen, Boxer*innen und andere haben sich in den sozialen Medien zu Wort gemeldet und unerschrocken ihre Solidarität mit den Palästinenser*innen, die unter der brutalen Unterdrückung von Israels Apartheid-Regime leben, bekundet.

Während Israels letzten brutalen Angriffen auf Palästinenser*innen setzten sich Sportler*innen aus aller Welt in nie dagewesener Zahl für die Rechte der Palästinenser*innen ein.

Während Israel militärische Angriffe auf den belagerten Gazastreifen durchführte und dabei mehr als 247 Palästinenser*innen, darunter 66 Kinder, tötete, ethnische Säuberungen in Sheikh Jarrah im besetzten Ost-Jerusalem durchführte, Proteste vonPalästinenser*innen brutal unterband und Massenverhaftungen im gesamten besetzten Westjordanland und im heutigen Israel vornahm, brachten viele in der Sportwelt ihre Empörung zum Ausdruck. Aktive Fußballspieler*innen ( Fußball und American football), ganze Fußballmannschaften, Kricketspieler*innen, Basketballspieler*innen, Boxer*innen und andere haben sich in den sozialen Medien zu Wort gemeldet und unerschrocken ihre Solidarität mit den Palästinenser*innen, die unter der brutalen Unterdrückung von Israels Apartheid-Regime leben, bekundet.

Palästinensische Sportler*innen dokumentieren seit langem die brutalen und anhaltenden Angriffe Israels auf den palästinensischen Sport. Israel hat mehr als einmal palästinensische Sportler*innen erschossen oder inhaftiert und palästinensische Kinder beim Fußballspielen getötet. Im Mai diesen Jahres töteten israelische Soldat*innen zwei vielversprechende Fußballspieler, den 16-jährigen

 Said Odeh aus Balata in der besetzten West Bank und Muath Nabil Al-Zaanin vom FC Beit Hanoun in Gaza. Israel hat palästinensische Stadien und Sportanlagen bombardiert und zerstört und verweigert palästinensischen Sportler*innen routinemäßig Bewegungsfreiheit auf dem Weg zum Training und zu Spielen, sowohl innerhalb des besetzten palästinensischen Gebietes als auch im Ausland. Allein im Jahr 2018 beendeten israelische Scharfschützen die Karrieren von Dutzenden palästinensischen Sportler*innen in Gaza, die an friedlichen Protesten teilnahmen. Zum israelischen Fußballverband gehören auch israelische Vereine, die in illegalen Siedlungen auf gestohlenem palästinensischem Land ansässig sind. Der Verband hat es bislang versäumt den grassierenden Rassismus im israelischen Fußball zu bekämpfen.

Stattdessen nutzt Israel internationale Sportereignisse, um sein Regime der militärischen Besatzung, des Siedlerkolonialismus und der Apartheid gegen die Palästinenser*innen zu übertünchen.

Palästinenser*innen rufen die Welt des Sports dazu auf, sich für die Rechte der Palästinenser*innen einzusetzen und sich weigern an israelischen Sportveranstaltungen teilzunehmen und sich der weltweiten #BoycottPuma-Kampagne anschließen – das Unternehmen ist durch sein Sponsoring des israelischen Fußballverbandes mitschuldig an Israels Apartheid-Regime.

Im Folgenden findet Ihr einige der Solidaritätsbekundungen von Sportler*innen und Sportmannschaften aus aller Welt: